Licht ist nicht nur ein elementarer Bestandteil unseres Lebens, sondern auch in der Messebranche ein essenzielles Gestaltungselement. Die richtige Beleuchtung kann, wie wir bei SYMA wissen, die Orientierung unterstützen, Aufmerksamkeit lenken und Wahrnehmung beeinflussen. So dient die Messestandbeleuchtung praktischerweise als zusätzliche Empfängerin, Verkäuferin und Beraterin. Auch Unternehmenswerte können transportiert, Geschichten erzählt und die Zielgruppe optimal angesprochen werden. Licht wird daher im Messestandbau auch als vierte Dimension der Architektur gesehen. Doch was gibt es für das richtige Lichtkonzept zu berücksichtigen?


Aspekte von Licht als Gestaltungselement
Für jeden Messestand werden jeweils eigene Lichtkonzepte erstellt, sodass die Beleuchtung das Unternehmen optimal darstellt, die Besucher anzieht und leitet. Dafür werden die Produktinszenierung, die wirtschaftlichen Ziele, die organisatorischen Rahmenbedingungen, die Zielgruppe und die gestalterischen Ansprüche einer Marke berücksichtigt. Je nachdem kommen verschieden Arten von Licht zum Einsatz. Dabei wird unterschieden in Lichtrichtung, Lichtfarbe, Lichtstärke und Lichtintensität.
Lenken mit Licht
Die Richtung des Lichts leitet Besucher durch den Messestand. Eine gleichmäßige vertikale Messestandbeleuchtung gibt die Laufrichtung vor und die horizontale Beleuchtung von Wänden wirkt wie ein Sog in den hinteren Bereich des Standes. Aber nicht nur die Wege werden durch die Beleuchtung gezeigt, sondern auch die Aufmerksamkeit wird durch helleres, hartes Licht gelenkt.
Kann Licht hart sein?
Wenn von hartem Licht gesprochen wird, bezieht man sich eher auf die Schatten, die dieses Licht wirft. Diese können kontrastreich sein und starke Konturen aufweisen, was durch kleine, helle Lichtquellen entsteht. Sehr große Lichtquellen hingegen werfen sanfte bis gar keine Schatten, wie beispielsweise an wolkigen Tagen. Die spezifische Zielgruppe wird auch durch die Farbe des Lichts angesprochen.


Markenwerte transportieren durch Lichtfarbe
Mit Lichtfarbe ist hier nicht direkt ein buntes Licht gemeint, das sorgt natürlich auch für eine starke Markenbotschaft, sollte jedoch nur gezielt für dekorative Zwecke eingesetzt werden, viel eher geht es hier um die Temperatur. Kühles Licht, das eher in das bläuliche Spektrum geht, wirkt sachlich, frisch und großzügig. Am anderen Ende steht ein warmes Licht, ähnlich der Stimmung bei Sonnenuntergängen oder Kaminfeuern. Ein neutral weißes Licht, das dem normalen Tageslicht gleichkommt, fördert die Verweildauer, wirkt positiv und freundlich. Je nach Markenwerten kann unterschiedliches Raumlicht eingesetzt werden, wichtig ist jedoch, dass die Farben der Produkte authentisch und neutral wiedergegeben werden.
Beleuchtungsmöglichkeiten in der Messestandplanung
Speziell im Messebau dient die Beleuchtung immer zur optimalen Präsentation der Produkte. Daher ist eine durchdachte Lichtplanung, wie sie von SYMA angeboten wird, bereits bei der Gestaltung der individuellen Messestände zu bedenken. Die generelle Messestandbeleuchtung ist ein vertikales oder horizontales, gleichmäßiges, weiches Licht, das je nach Markenwerten warm oder kalt sein kann und für die Kunden zur Orientierung und zur generellen Ausleuchtung dient.


Durch einzelne Akzente, die heller und härter sind und von engen Lichtquellen, wie Spots, kommen, werden Produkte in Szene gesetzt oder einzelne Raumzonen betont. Akzentlicht dient der Inszenierung, dem Erzählen von Geschichten und lenkt die Aufmerksamkeit. Dekorative Lichter kommen zusätzlich gezielt zum Einsatz und bewirken durch bunte Lichtquellen und dynamische Effekte ein Staunen und eine Anziehung der Kunden. Alle diese Beleuchtungen sollen gesamt ein stimmiges, ausgewogenes Bild ergeben, was sowohl für den Standbau als auch im Ladenbau, bei der Museumseinrichtung und für Vitrinen zur Anwendung kommt.
Die optimale Messestandbeleuchtung
Orientieren kann man sich bei der Lichtgestaltung an den einzelnen Zonen und Funktionen eines Messestandes oder Showroom. Akzente und dekorative Elemente schaffen Eindruck und sind schon von weitem sichtbar. Sie machen auf den Messestand aufmerksam. Hat man den Kunden angelockt, so sollte der Bereich, der zum Empfang dient, einladend wirken und in den Stand hineinführen. Dies erreicht man durch eine vertikale Beleuchtung, die sich in den hinteren Bereich des Standes zieht. Bereiche des Erlebens einzelner Produkte können durch Lichthierarchien voneinander getrennt und unterschiedlich stark beleuchtet werden.


Hellere Bereiche dienen dabei zur Präsentation des Produkts und dunklere Bereiche sorgen für den nötigen Kontrast. Lounges laden nicht nur durch bequeme Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein, sondern auch durch eine wärmere, gemütlichere Beleuchtung. Privatsphäre kann bei Beratungsgesprächen durch eine niedrig hängende Deckenbeleuchtung erzeugt werden. Informationsbereiche sollten generell heller sein, sodass sie schnell gefunden werden. Kühleres Licht wirkt hierbei sachlich und eine gleichmäßige, weiche Ausleuchtung der Gesichter sorgt für einen harmonischeren Informationsaustausch. So kann die Beleuchtung die Funktionen einzelner Bereiche eines Messestandes von SYMA ideal unterstützen.
Die Gestaltung der Messestandbeleuchtung hat also eine große Wirkung auf das Erlebnis und die Aufmerksamkeit der Kunden. Licht kann so viel mehr als nur leuchten. Es kann leiten, Geschichten erzählen, anziehen und dadurch auch wunderbar verkaufen.
Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten von SYMA erfahren möchten, Ihren Messestand in das verdiente Rampenlicht zu stellen, nehmen Sie noch heute hier Kontakt mit uns auf.