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Publikumsmesse vs. Fachmesse: Der richtige Messestand für jeden Auftritt

Publikumsmesse vs. Fachmesse: Der richtige Messestand für jeden Auftritt

Messe ist nicht gleich Messe. Ob sich das Messepublikum aus Fachbesucher:innen oder Endkund:innen zusammensetzt, macht für die Planung Ihres Messeauftritts einen erheblichen Unterschied. Zwar gibt es auch viele Parallelen, was die Rahmenbedingungen angeht, doch insbesondere Ihren Messestand sowie die Kommunikation sollten Sie je nach Messeformat anpassen. Wie das geht und was es bei der Planung für Fachmesse vs. Publikumsmesse sonst noch zu beachten gilt, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

B2B- oder B2C-Messe: Wo liegen die Unterschiede?

Business-to-Business oder Business-to-Consumer? Die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Messen sind vielfältig. Mit zweierlei Arten Messepublikum – Fachbesucher:innen und Endkund:innen – gehen unterschiedliche Arten der Messekommunikation, der Zielsetzung und der Gestaltung des Messestands einher. Doch was genau versteht man eigentlich unter einer Fachmesse im Gegensatz zu einer Publikumsmesse?

Auf B2B- oder Fachmessen sind in der Regel nur Teilnehmende zugelassen, die in der jeweiligen Branche beschäftigt sind. Hier gibt es durchaus Ausnahmen, jedoch liegt der Fokus klar auf Fachbesucher:innen. Dementsprechend können Ausstellende auf einer Fachmesse von einem gewissen Grundwissen und Basisinteresse der Teilnehmenden ausgehen und ihre Kommunikation und Beratungsleistung entsprechend gestalten. Die Ziele bei einer B2B-Messe liegen vor allem darin, neue Branchenkontakte zu knüpfen, bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen und sich über aktuelle Geschehnisse innerhalb der Branche auszutauschen sowie eigene Neuigkeiten zu präsentieren.

Eine Gruppe von Menschen, die neue Branchenkontakte knüpfen

Im Gegensatz dazu liegt der Fokus bei einer Publikumsmesse deutlich anders. Sie zieht Menschen an, die auf der Suche nach unterhaltsamen Erlebnissen sind, Spaß haben und gegebenenfalls auch direkt etwas kaufen möchten. Für Ausstellende lautet die Zielsetzung hier daher: Auffallen, Verkaufen und die eigene Marke bekannter machen. Weil B2C-Messen im Regelfall deutlich größere Besuchermassen generieren, die weniger Vorwissen haben und daher oft nicht gezielt nach einem Anbieter suchen, ist eine aufmerksamkeitsstarke Gestaltung Ihres Messestands hier wichtiger denn je.

Sehen wir uns gleich einmal an, worauf Sie bei der Planung für die B2C-Messe konkret achten sollten.

Auffällig und unterhaltsam: Der Messestand für Publikumsmessen

Ein erfolgreicher Messestand auf einer B2C-Messe definiert sich vor allem durch ein Wort: Erlebnis. Um möglichst viele Besucher:innen nicht nur anzulocken, sondern auch an Ihrem Stand zu halten und mit Ihrer Marke nachhaltig Eindruck zu hinterlassen, müssen Sie die Teilnehmenden unterhalten, zum Staunen bringen, emotionalisieren und die Neugier für mehr wecken.

Weil bei Publikumsmessen auch der direkte Verkauf im Vordergrund steht, sollte der Messestand eher einer Verkaufsfläche gleichen, auf der Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen aufmerksamkeitsstark in Szene setzen – etwa indem Sie Besucher:innen Live-Demonstrationen bieten oder sie zur Interaktion via Social Media, einem Gewinnspiel oder einer Fotobox einladen. Wichtig ist, dass Sie genügend Raum an Ihrem Stand einplanen, damit er möglichst vielen Menschen Platz bietet – immerhin kann auf Publikumsmessen oft ein ganz schönes Gedränge herrschen.

Eine volle Messehalle

Auch Give-Aways sind ein besonders wichtiger Punkt, um Ihre Marke auch über die Messe hinaus im Gedächtnis zu verankern und aus Interessenten Kunden zu machen. Hier bieten sich Streuartikel an, die wenig kosten, dabei aber praktikabel sind und oft verwendet werden, etwa Notizbücher, Baumwolltaschen, Turnbeutel, Regenschirme oder Feuerzeuge.

Informativ und professionell: Der Messestand für Fachmessen

Im Gegensatz zur Publikumsmesse, zeichnet sich eine Fachmesse vor allem durch ihre professionelle Basisnote aus. Hier ist der Großteil der Besucher:innen vom Fach und verfügt über ein gewisses Grundwissen der Branche. Dementsprechend sollte Ihr Messestand statt einem werbenden, eher einen informativen Charakter haben, um zu verdeutlichen, dass Sie Ihren Branchenkolleg:innen auf Augenhöhe begegnen. Natürlich sind Werbeflächen wie LED-Wände und Roll-Ups trotzdem durchaus angebracht, nur sollte das Design Ihrer Zielgruppe entsprechend angepasst werden und statt der Marke besser Ihre aktuellen Produkte oder Services abbilden.

Um ausführlichen Beratungsgesprächen Raum zu bieten, sollten beim Messestand auf Fachmessen Stehtische, Sitzgelegenheiten und ein Lounge-Bereich nicht fehlen. Gegebenenfalls sorgt ein Separee am modularen Messestand für eine Extraportion Privatsphäre. Ihre Markenidentität darf sich gerne durch besondere Elemente in Ihrem Messestanddesign widerspiegeln. Oder Sie planen gleich einen SYMA Individualmessestand, der Ihnen bei der Gestaltung völlig freie Hand ermöglicht.

Ausreichend Sitzgelegenheiten und ein Lounge-Bereich am Messestand

Auch Werbemittel sind auf Fachmessen gerne gesehen, fördern die Markenbekanntheit und sind eine wertschätzende Aufmerksamkeit für berufliche Kontakte. Für den beruflichen Kontext eignen sich etwa Schreibmappen, Kaffeebecher, Koffergurte, Schlafmasken oder praktische elektronische Gadgets.

Fazit: Mit zugeschnittener Messeplanung zum Erfolg

Ob Publikumsmesse oder Fachmesse – der Messestand ist Ihre Bühne, um Ihr Angebot zu präsentieren und mit Menschen in Kontakt zu treten. Und diese Bühne muss in erster Linie funktional sein und Ihre Markenidentität widerspiegeln. Indem Sie bei der Messestandplanung Ihre Zielgruppe mitbedenken und das Design dem jeweiligen Setting anpassen, können Sie vor Ort noch erfolgreicher auftreten und mehr Interessierte zu Kund:innen machen.

Ob B2C oder B2B, ob Individual- oder Modulmessestand: Wir bei SYMA unterstützen Sie in jedem Setting mit Expertise und hochwertigen Lösungen, vom Konzept bis zur fertigen Umsetzung. Nehmen Sie gleich Kontakt mit uns auf und lassen Sie uns Ihren nächsten Messeauftritt unvergesslich machen.

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