5 Tipps für Networking auf Messen: Was Sie beachten sollten

Networking am Messestand

Ein Netzwerk aus wertvollen Messe-Kontakten aufzubauen, erfordert ganzheitliches Denken. Dabei sind Vor- und Nachbereitung genauso wichtig, wie das Verhalten vor Ort. Networking auf Messen funktioniert grundsätzlich genauso wie in anderen Lebensbereichen. Nur, dass man auf der Messe einen echten Supporter hinter sich hat: Einen großartigen Messestand samt überzeugendem Standpersonal. Anbei präsentieren wir Ihnen die wichtigsten Tipps für Networking auf Messen.

Tipp 1: Gespräche genau vorbereiten

Es ist äußerst wichtig, umfassend vorbereitet in das Messe-Event zu starten. Genauso, wie man das richtige Messeformat besuchen sollte, ist auch das Wissen um den geeigneten Gesprächsstoff wichtig. Die eigenen Produkte und Services sind dabei natürlich das Hauptthema, aber auch klassischer Smalltalk ist wertvoll. Dieser dient vor allem für einen angenehmen Einstieg in das Präsentationsgespräch. Für dessen Verlauf sollte man sich auch um das „Wie“ Gedanken machen. Dabei helfen eine geordnete Präsentation der Leistungen und ein roter Faden durch das Gespräch. Nützlich kann hierfür auch ein kleiner unternehmensinterner oder -externer Crash-Kurs sein. Das bedeutet: Intensives Üben in Rollen-Spielen, die Stärkung der Soft-Skills, sowie das Bewusstsein und die Beherrschung der eigenen Körpersprache. Darüber hinaus sollte das angedachte Standpersonal darin geübt sein, die Messestandbesucher:innen aufmerksam zu beraten, ohne dabei jedoch aufdringlich zu wirken. Bei solchen Events zählt nämlich vor allem eins: Die Authentizität.

Tipp 2: Ergebnisoffen und kundenorientiert kommunizieren

Beim Networking auf Messen ist es wichtig, einerseits nicht zu übermütig aufzutreten. Allzu viel Zurückhaltung ist auf der anderen Seite auch problematisch. Diese könnte schnell als a) Unsicherheit oder als b) mögliches Desinteresse gegenüber neuen Interessent:innen gewertet werden.

Unbestritten wichtig beim Messe-Networking ist es, wie auch beim Networking allgemein, aktiv und konzentriert zuzuhören. Ziel ist das Schaffen einer Wohlfühl-Atmosphäre, welche es aber erfordert, das eigene Angebot nur soweit anzupreisen, wie der Kunde auch „mitgenommen“ werden kann oder möchte. Dies gelingt, zum Beispiel, durch das Offerieren von Hilfestellungen, die Unterbreitung von Tipps oder personalisierten Anpassungen und Änderungsvorschlägen.

Den Gesprächspartner „zum Reden zu bringen“ funktioniert dabei besser, wenn man offene Fragen stellt, die über einfache Ja-/Nein-Antworten hinausgehen.

Tipp 3: Soziale Medien einbeziehen

Je besser Sie Ihre Zielgruppe durch Marketing vor der Messe in Ihren Kanälen auf den Messebesuch „vorbereiten“, umso effektiver können Sie das Interesse und die Erwartungen schon im Vorfeld steuern.

Gleichzeitig verfügen Sie damit über einen organischen Stimmungsbarometer: Durch Kommentare, Likes und Views bekommen Sie einen Eindruck, welche Ihrer Inhalte stärker nachgefragt werden und für Reaktionen sorgen. Zudem ist es so möglich, auf eventuelle Beschwerden und Kritikpunkte frühzeitig zu reagieren und die spätere Messekommunikation schon vor dem Event zu verfeinern.

Tipp 4: Messestanddesign und Technik als Besuchermagnet

Imponieren Sie den Messegästen mit originellem Style und zeigen Sie selbstbewusst Ihre Markenwerte durch ein passendes Messestanddesign. Durch das clevere Einbinden aller Sinne in das Standkonzept fallen Sie bei den Besuchern auf und bleiben im Gedächtnis. Besonders hilfreich dabei sind moderne Technik– und Interaktionselemente.

Die damit verbundene Gleichung: Je mehr Ihre Stände an Gesprächsstoff zu bieten haben, desto organischer gelingt auch Ihr Networking auf Messen.

Tipp 5: Nachbereiten nicht vergessen!

Durch harte Arbeit entstehen wertvolle Kontakte oder Leads – die jedoch manchmal, aufgrund technischer, personeller oder logistischer Hürden, einfach im Sand verlaufen. Gerade das „Nachfassen“, also die erneute Kontaktaufnahme nach der Messe, ist immens wichtig, um den guten ersten Eindruck zu verstärken. Die Instrumente hierzu sind vielfältig: Die neuen Bekanntschaften können ganz leicht per LinkedIn, Xing, E-Mail, Visitenkarten, aber auch über Facebook und Instagram, erneut angesprochen werden (Re-Targeting). Ein freundlicher und kurzer Text reicht hier vollkommen aus: Es geht rein darum, im Gedächtnis zu bleiben, sich zu bedanken und die Tür für die weitere Kommunikation und Kooperation offen zu halten.

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